Name des Spiels: STELZENLAUF Kategorie: Bewegungsspiel Art und Ort: Bewegungsspiel für drinnen und draußen Teilnehmerzahl: mindestens 2 Alter: ab 7 Jahre / Variation: ab 4 Jahre Material: Stelzen (Plastik- / Dosenstelzen; hier: selbstgebastelt aus stabilen Tennisballverpackungen)
Spielverlauf: Jeder Teilnehmer bekommt ein Paar Stelzen. An einer Startlinie stellen sich alle Mitspieler auf. Auf ein Zeichen müssen alle Spieler versuchen so schnell wie möglich eine bestimmte Strecke zurück zu legen. Wer als erstes im Ziel ist, hat gewonnen.
Hinweis: Das Laufen auf Stelzen sollte gelernt sein. Schnell kann jemand umknicken oder sich anderweitig weh tun. Deswegen ist bei diesem Spiel große Vorsicht geboten! Am Besten für den Nachmittag geeignet wenn nur noch wenige Kinder in KiTa bzw. Hort anwesend sind.
Variation: Die Plastik- / Dosenstelzen können auch durch abgerundete Stelzen, leichte Alu-Stelzen oder lange Holzstelzen ersetzt werden – höchste Vorsicht ist jedoch gegeben da sich das Unfallrisiko (Stürze & Verletzungsgefahr) erhöht.
weitere Variationen: STELZENLAUF mit PARCOUR -> Alle Kinder folgen dem Anführer (kann Erzieher/in oder Kind sein), der dann einen Parcours geht, der auch vor Hindernissen (Kissen, Kartons, Tücher, Eimerchen etc.) nicht Halt macht. Ideal zum Laufen lernen auf Plastik- / Dosenstelzen schon für die Kleinen (ab 4 Jahre). Ebenso kann man anstelle des Hindernisparcours auch eine Leine spannen, an der man Esswaren (Apfelstücken, Brezeln, Bananen- / Gurkenscheiben und Co.) aufhängt, die ohne Hilfe der Hände mit dem Mund nur auf Stelzen zu erreichen sind. Diese Variation eignet sich auf Grund des Unfallrisikos eher für gute Stelzenläufer. Bei allen Spielvariationen könnte man auch Teams bilden (z. Bsp.: 2 Kinder bilden jeweils ein Team), dadurch wird zusätzlich der Teamgeist gefördert.
Auch für die Variationen bitte Hinweis auf der Vorderseite beachten!!!
anwesend: Frau Schlossarek (unterrichtsleitender Lehrer) 20 Studierende (813 B) abwesend: Anna, Lena, Natalie und Nicole Protokollant: Susan Hafner
Thema: „Der verbale Austausch mit den Jüngsten“
1. Bücherausgabe der bestellten Fachbücher: „Sprache in der Sozialpädagogik“
2. Buchvorschläge von Frau Schlossarek:
„Kinder stark machen – Die ersten Lebensjahre“ von Francoise Dolto – ISBN: 3-407-85724-1 – Quadriga Verlag und „Alles ist Sprache – Kindern mit Worten helfen“ von Francoise Dolto – ISBN: 3-88679-184-X – Quadriga Verlag
3. Ernennen eines Protokollanten: Susan Hafner meldet sich freiwillig
4. Zusammenfassung der vorangegangenen Unterrichtsstunde zum Thema Protokoll / Wie schreibe ich ein Protokoll?
5. Besprechung der Hausaufgabe: „Der verbale Austausch mit den Jüngsten“ Buchauszug / Interview mit Francoise Dolto (1908 – 1988, war eine der erfolgreichsten und bekanntesten Psychoanalytikerinnen Frankreichs) lesen, mit wenigen Worten eine These erarbeiten und kurzen Kommentar zum Text schreiben.
Susan, Michaela, Vanessa und Merlin tragen ihre Ausarbeitung der Klasse vor.
6. Rollenspiel zur Hausaufgabe
Merlin, Michaela und Sebastian vor der Klasse sitzend, sollen die Fragen der Klasse und von Frau Schlossarek bezogen auf den erhaltenen Text zur Hausaufgabe aus dem Blickwinkel von Frau Dolto beantworten. Die Fragen wurden bezogen auf den Text zur Hausaufgabe formuliert. 6.1. Im Rollenspiel kam die Fragen auf, warum man denn Kindern die Lüge / Geschichte vom Osterhasen und Weihnachtsmann erzählt. Nach dem Rollenspiel wurde im Klassenverband auf das Thema eingegangen. Jeder konnte seine Meinung dazu äußern. Weiterhin gab es im Klassenverband einen Meinungsaustausch zum Thema: „Der verbale Austausch mit den Jüngsten“ wobei auch von eigenen Kindheitserlebnissen erzählt und dessen empfinden / Konsequenzen berichtet wurde. Filmvorschlag von Michaela dazu: „Die Brücken von Terabithia“*1
Schlussworte von Frau Schlossarek von meinen Notizen wiedergegeben: „Je kleiner das Kind ist desto weniger kann es verstehen und hofft auf Antworten von den Erwachsenen, bleiben diese aber aus, sucht sich das Kind seine eigenen Antworten -> meist bei sich selbst!“ 7. Frau Schlossarek sammelt einige Hausaufgaben ein. Es gibt keine neuen Hausaufgaben zum nächsten Termin.
_______________________ Susan Hafner
*1 Filminformation zum Vorschlag von Michaela: „Die Brücken von Terabithia“ *²…ist der deutsche Titel eines Filmdramas für Kinder mit Elementen aus dem Bereich der Fantasy, der 2006 von Walt Disney Pictures und Walden Media produziert wurde. Die Handlung des Films ist dem 1977 erschienenem Kinderbuch Die Brücke nach Terabithia (orig.: Bridge to Terabithia) von Katherine Paterson entnommen, das in Teilen auf den Kindheitserlebnissen ihres Sohnes basiert. Katherine Paterson's Sohn, David L. Paterson, schrieb das Drehbuch und produzierte den Film. HANDULUNG: Der elfjährige Jess Aarons wird in seiner Familie gegenüber seinen vier Schwestern von seinen Eltern vernachlässigt. Auch in der Schule ist er ein Außenseiter und hat keine richtigen Freunde. Als schnellster Läufer seiner Klasse will er sich bei seinen Mitschülern Anerkennung verschaffen, was nicht gelingt, denn seine neu zugezogene, gleichaltrige Nachbarin Leslie läuft schneller als er und gewinnt das wichtige Rennen. Obwohl sich beide zunächst gar nicht verstehen, schafft es Leslie, die ebenso an der neuen Schule eine Außenseiterin ist, sich mit Jess anzufreunden. Leslie besitzt eine überschäumende Phantasie und entdeckt Jess' geheim gehaltene Leidenschaft für die Malerei. Gemeinsam schaffen sie sich im nahegelegenen Wald ein Phantasiereich, das sie Terabithia nennen. Hier können sie die Sorgen aus der Schule und Familie vergessen und herrschen als König und Königin über ein Land voll mit Trollen, Riesenmenschen und anderen seltsamen Kreaturen. Das Land lässt sich nur erreichen, wenn man sich mit einem alten Seil über einen Fluss schwingt. Als Jess eines Tages von einem Museumsbesuch mit seiner Lehrerin Miss Edmunds zurückkommt, erfährt er, dass Leslie tot am Fluss aufgefunden wurde. Das Seil riss, als sie sich hinüberschwingen wollte. Jess ist tieftraurig und hat schwere Schuldgefühle, weil er seine Freundin nicht gefragt hat, ob sie mit ins Museum kommen möchte. Es dauert lange, bis er es schafft, seine Trauer zu überwinden. Schließlich gelingt es ihm aber, weil ihm seine Freundschaft zu Leslie die Kraft dazu gibt. Er baut eine Brücke nach Terabithia und macht seine kleine Schwester May Belle zur neuen Prinzessin des Landes. Auf diese Weise führt er das Werk Leslies fort und sie bleibt für ihn unsterblich. KRITIKEN: „Ein durch seine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Tod beeindruckender Jugendfilm nach einem Kinderbuch, der durch Zugeständnisse an den Zeitgeschmack des Mainstream-Kinos am Ende etwas zu dick aufträgt, aber sensibel die Lebenswirklichkeit und das Verständnis von Kindern auch für kaum fassbare Situationen einfängt.“ – Lexikon des Internationalen Films „Fälschlicherweise als actionlastiges Fantasy-Abenteuer für ein junges Kinopublikum vermarktet, überzeugt „Brücke nach Terabithia“ mit seiner ernsthaften Annäherung an die kindliche Gefühlswelt.“ – critic.de „So ist mit „Brücke nach Terabithia“ eine überzeugende Mischung aus charmant unterhaltsamer Abenteuergeschichte, ernsten Themen und fein dosierter Fantasy gelungen, die zwar mit aufgemotzten Computeranimationen gewürzt ist, von diesen aber nie dominiert wird. Neben der ebenso sensiblen wie unterhaltsamen Geschichte ist der jugendliche Cast ganz eindeutig das zweite große Plus des Films.“ – filmstarts.de „Regisseur Gabor Csupo zeigt glaubhaft die Probleme der Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden: Eifersucht auf Geschwister, Erwartungen der Eltern, Mobbing in der Schule.“ – lycos.de „„Brücke nach Therabithia“ ist ein Film über den Umgang mit den Ungerechtigkeiten des Lebens und wie man mit ihnen klarzukommen versucht. Er bewegt sich trotz der verheißungsvollen Thematik nur an den äußeren Grenzen des Fantasy-Genres.“ – filmszene.de „Der Film beeindruckt durch die Ernsthaftigkeit, mit der er seine Protagonisten zeigt (nicht einmal Jess' strenger Vater oder die engagierte Junglehrerin geraten zum Klischee), und der erstaunlichen Ehrlichkeit, mit der der Tod behandelt wird.“ – Die Welt online „„Brücke nach Terabithia“ ist etwas für nicht mehr ganz kleine Kinder, denen man Themen wie Gewalt in der Schule, erste Liebe und Tod zumuten kann. Nichts wirkt konstruiert, alles geschieht beiläufig“ – tagesspiegel.de *²Quelle: www.wikipedia.de (13.09.2010)
Handout Kunst / LB III bei Frau De Groot erstellt von Susan, Katrin und Rena
Thema: Farbpsychologie im Alltag
Allgemein: Farben spielen bei der Psyche des Menschen eine große Rolle; aber auch bei der Kleiderwahl und Gestaltung der Wohn- & Arbeitsräum sind sie sehr wichtig, denn Farben lösen in uns Menschen Stimmungen, Gedanken und Assoziationen aus und können sich ebenso auf unsere Gesundheit auswirken.
Bei der Kleiderwahl sollten man darauf achten, welche Farben einem gut tun. Bei der Gestaltung der Wohn-und Arbeitsräume sollte man Farben nehmen die eine Atomsphäre von Ruhe, Geborgenheit und Vertrauen schaffen und man sollte die Verwendung von vielen Farben vermeiden, denn dadurch würde ein widersprüchlicher Eindruck entstehen, welcher der Psyche des Menschen nicht gut tun kann.
Im pflegerischen und medizinischen Bereich sollte man mit der Verwendung von Farben vorsichtig umgehen, denn kranke Menschen und Menschen mit Behinderungen reagieren bei Farben empfindlicher als nicht erkrankte Menschen.
Farben werden auch als therapeutische Maßnahmen eingesetzt.
Die Symbolik und die Bedeutungen der Farben
rot: - steht für Blut und Stark - leuchtendes Rot: Mut und Energie - rosa: romantische Liebe - dunkelrot: Kraft
grün: - steht für Hoffnung und Weiche - leuchtendes grün: Natur - hellgrün: Kindlichkeit - dunkelgrün: Reichtum und Stabilität
gelb - steht für Sonne und Neid - reines gelb: Schnelligkeit und Gedankenschärfe - hellgelb: Neugier und Experimentierlust
gelbgrün: - steht für fröhliches Lachen, Freizeitliebe und Spontanität - reines gelbgrün: Gesundheit und Bodenständikeit - helles gelbgrün: Leichtsinn und Fröhlichkeit
blau: - steht für Nacht und Entspannung: - reines blau: Ruhe und Ausgeglichenheit - hellblau: Klarheit und Offenheit - dunkelblau: Unerschüttlichkeit und Autorität
orange: - steht für Feuer, Freundschaft, Vertrauen, Gefühle, Feststimmungen und Nähe - reines orange: Geborgenheit, Gemütlichkeit und emotionale Wärme
türkis: - steht für Beherrschtheit, Distanz und Nüchternheit - reines türkis: Sachlichkeit und Klarheit - helles türkis: Kühle und Reinlichkeit - dunkles türkis: Ordnungssinn
violett: - steht für Wein, Entzücken, Willenskraft, Inspiration, Genialität - reines violett: medizinischen Wirkungen - helles violett: künstlerische Freiheit - dunkles violett: Pflichtgefühl und Frömmigkeit
Das Zusammenspiel zwischen Farben und der Gesundheit
rot: Menschen, die oft Gefühlszustände wie Hass, Wut, Panik oder einen hohem Blutdruck haben, sollten diese Farbe nicht nehmen, denn die Farbe rot fördert diese Gefühlszustände und den hohen Blutdruck. Menscnen, die deprimiert, schwach, scheu und gehemmt sind, sollten diese Farbe in ihrem Alltag mehr Beachtung schenken, denn das rot gibt ihnen Kraft und Energie.
grün: Grün ist geeignet für Menschen, die geizig sind und unter Kummer und Traumlosigkeit leiden. Menschen, die seelisch überempfindlich, eifersüchtig oder Tagträumer sind, sollten diese Farbe nicht benutzen.
gelb: Gelb ist für Menschen geeignet, die unter Stress, Irritationen, Nervosität und Müdigkeit leiden, denn die Farbe gibt Schnelligkeit und Aufmunterung. Menschen, die unter Migräne, Manien und Schlafstörungen leiden. sollten diese Farbe vermeiden.
gelbgrün: Die Farbe gelbgrün sollten Menschen nehmen, die unter Düsterkeit, Grübelei und Schuldgefühlen leiden, denn diese Farbe fördert lachen, Gesundheit und Fröhlichkeit. Kindische, unzuverlässige und unkontrollierte Menschen sollten diese Farbe vermeiden, weil gelbgrün unter anderem für Leichtsinn steht.
blau: Die Farbe ist sehr hilfreich für Menschen, die oft Wut, Unruhe, Aggressionen und Stress haben, denn blau verleitet den Menschen zu Entspannung und Ruhe. Menschen mit Depressionen und die häufig müde sind, sollten diese Farbe vermeiden.
orange: Die Farbe hilft gegen Unsicherheit, Einsamkeit und bei schlechtem Appetit oder Essstörungen. Denn orange steht für Wärme, Nähe, Vertrauen und regt den Appetit an. Menschen, die viel trinken und essen, brauchen dieser Farbe keine Beachtung schenken.
türkis: Die Farbe türkis ist geeignet um ein Übermaß an Leidenschaft, Leichtsinn, Schlamperei, Gruppenabhängigkeit und Rauschzustände zu minimieren. Die Farbe ist für Menschen ungeeignet, deren Leben voll von Einsamkeit, Verachtung und kühler Distanziertheit ist.
violett: Menschen, die träge und hoffnungslos sind und fehlende Lebensziele haben, sollten diese Farbe nicht verwenden. Violett wird auch für Therapien eingesetzt z.B. bei Atemnot, Knochenschmerzen und Migräne. Menschen, die unter Paranoia und Realitätsflucht leiden, sollten diese Farbe nicht benutzen.
Einige Beispiele:
Den Arbeitsplatz in gelb halten, denn es fördert die Konzentration.
Das Schlafzimmer in blau halten, denn es hilft zur Entspannung und gegen Schlafstörungen.
Künstler und kreative Menschen sollten ihre Ateliers und Bibliotheken in violett halten.
Das Esszimmer sollte in organe gestaltet werden, weil die Farbe den Appetit anregt und eine
Atomsphäre von Vertrauen und Geborgenheit schafft.
Das Wohnzimmer sollte man in grün gestalten, denn diese Farbe schafft eine entspannte Atomsphäre.
Das Tragen von gelber Kleidung sollte man vermeiden, wenn man unter der Migräne leidet.
Art und Ort: Lauf- & Fangspiel für drinnen und draußen
Teilnehmerzahl: 7 +
Alter: ab 3 Jahre
Material: Tuch oder Schal, Sicherheitsnadel oder Tesafilm
Spielverlauf: Für dieses Spiel lassen wir eine Riesenschlange entstehen. Möglichst viele Kinder stellen sich dazu in einer Reihe auf und umfassen die Hüfte ihres vorderen Mitspielers. Die Riesenschlange erhält an ihren Schwanz – es ist der letzte Mitspieler - ein Tuch oder Schal befestigt, dass der Kopf der Schlange ergattern muss. Das lustige Fangen kann beginnen.