Montag den 13.09.2010 – 4. Block
Protokoll zum Fachunterricht
Kommunikation LB I
anwesend: Frau Schlossarek (unterrichtsleitender Lehrer)
20 Studierende (813 B)
abwesend: Anna, Lena, Natalie und Nicole
Protokollant: Susan Hafner
Thema: „Der verbale Austausch mit den Jüngsten“
1. Bücherausgabe der bestellten Fachbücher: „Sprache in der Sozialpädagogik“
2. Buchvorschläge von Frau Schlossarek:
„Kinder stark machen – Die ersten Lebensjahre“ von Francoise Dolto – ISBN: 3-407-85724-1 – Quadriga Verlag und
„Alles ist Sprache – Kindern mit Worten helfen“ von Francoise Dolto – ISBN: 3-88679-184-X – Quadriga Verlag
3. Ernennen eines Protokollanten: Susan Hafner meldet sich freiwillig
4. Zusammenfassung der vorangegangenen Unterrichtsstunde zum Thema Protokoll / Wie schreibe ich ein Protokoll?
5. Besprechung der Hausaufgabe: „Der verbale Austausch mit den Jüngsten“ Buchauszug / Interview mit Francoise Dolto (1908 – 1988, war eine der erfolgreichsten und bekanntesten Psychoanalytikerinnen Frankreichs) lesen, mit wenigen Worten eine These erarbeiten und kurzen Kommentar zum Text schreiben.
Susan, Michaela, Vanessa und Merlin tragen ihre Ausarbeitung der Klasse vor.
6. Rollenspiel zur Hausaufgabe
Merlin, Michaela und Sebastian vor der Klasse sitzend, sollen die Fragen der Klasse und von Frau Schlossarek bezogen auf den erhaltenen Text zur Hausaufgabe aus dem Blickwinkel von Frau Dolto beantworten. Die Fragen wurden bezogen auf den Text zur Hausaufgabe formuliert.
6.1. Im Rollenspiel kam die Fragen auf, warum man denn Kindern die Lüge / Geschichte vom Osterhasen und Weihnachtsmann erzählt.
Nach dem Rollenspiel wurde im Klassenverband auf das Thema eingegangen. Jeder konnte seine Meinung dazu äußern.
Weiterhin gab es im Klassenverband einen Meinungsaustausch zum Thema: „Der verbale Austausch mit den Jüngsten“ wobei auch von eigenen Kindheitserlebnissen erzählt und dessen empfinden / Konsequenzen berichtet wurde.
Filmvorschlag von Michaela dazu: „Die Brücken von Terabithia“*1
Schlussworte von Frau Schlossarek von meinen Notizen wiedergegeben: „Je kleiner das Kind ist desto weniger kann es verstehen und hofft auf Antworten von den Erwachsenen, bleiben diese aber aus, sucht sich das Kind seine eigenen Antworten -> meist bei sich selbst!“
7. Frau Schlossarek sammelt einige Hausaufgaben ein.
Es gibt keine neuen Hausaufgaben zum nächsten Termin.
_______________________
Susan Hafner
*1 Filminformation zum Vorschlag von Michaela: „Die Brücken von Terabithia“
*²…ist der deutsche Titel eines Filmdramas für Kinder mit Elementen aus dem Bereich der Fantasy, der 2006 von Walt Disney Pictures und Walden Media produziert wurde.
Die Handlung des Films ist dem 1977 erschienenem Kinderbuch Die Brücke nach Terabithia (orig.: Bridge to Terabithia) von Katherine Paterson entnommen, das in Teilen auf den Kindheitserlebnissen ihres Sohnes basiert. Katherine Paterson's Sohn, David L. Paterson, schrieb das Drehbuch und produzierte den Film.
HANDULUNG:
Der elfjährige Jess Aarons wird in seiner Familie gegenüber seinen vier Schwestern von seinen Eltern vernachlässigt. Auch in der Schule ist er ein Außenseiter und hat keine richtigen Freunde. Als schnellster Läufer seiner Klasse will er sich bei seinen Mitschülern Anerkennung verschaffen, was nicht gelingt, denn seine neu zugezogene, gleichaltrige Nachbarin Leslie läuft schneller als er und gewinnt das wichtige Rennen. Obwohl sich beide zunächst gar nicht verstehen, schafft es Leslie, die ebenso an der neuen Schule eine Außenseiterin ist, sich mit Jess anzufreunden. Leslie besitzt eine überschäumende Phantasie und entdeckt Jess' geheim gehaltene Leidenschaft für die Malerei. Gemeinsam schaffen sie sich im nahegelegenen Wald ein Phantasiereich, das sie Terabithia nennen. Hier können sie die Sorgen aus der Schule und Familie vergessen und herrschen als König und Königin über ein Land voll mit Trollen, Riesenmenschen und anderen seltsamen Kreaturen. Das Land lässt sich nur erreichen, wenn man sich mit einem alten Seil über einen Fluss schwingt.
Als Jess eines Tages von einem Museumsbesuch mit seiner Lehrerin Miss Edmunds zurückkommt, erfährt er, dass Leslie tot am Fluss aufgefunden wurde. Das Seil riss, als sie sich hinüberschwingen wollte. Jess ist tieftraurig und hat schwere Schuldgefühle, weil er seine Freundin nicht gefragt hat, ob sie mit ins Museum kommen möchte. Es dauert lange, bis er es schafft, seine Trauer zu überwinden. Schließlich gelingt es ihm aber, weil ihm seine Freundschaft zu Leslie die Kraft dazu gibt. Er baut eine Brücke nach Terabithia und macht seine kleine Schwester May Belle zur neuen Prinzessin des Landes. Auf diese Weise führt er das Werk Leslies fort und sie bleibt für ihn unsterblich.
KRITIKEN:
„Ein durch seine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Tod beeindruckender Jugendfilm nach einem Kinderbuch, der durch Zugeständnisse an den Zeitgeschmack des Mainstream-Kinos am Ende etwas zu dick aufträgt, aber sensibel die Lebenswirklichkeit und das Verständnis von Kindern auch für kaum fassbare Situationen einfängt.“
– Lexikon des Internationalen Films
„Fälschlicherweise als actionlastiges Fantasy-Abenteuer für ein junges Kinopublikum vermarktet, überzeugt „Brücke nach Terabithia“ mit seiner ernsthaften Annäherung an die kindliche Gefühlswelt.“
– critic.de
„So ist mit „Brücke nach Terabithia“ eine überzeugende Mischung aus charmant unterhaltsamer Abenteuergeschichte, ernsten Themen und fein dosierter Fantasy gelungen, die zwar mit aufgemotzten Computeranimationen gewürzt ist, von diesen aber nie dominiert wird. Neben der ebenso sensiblen wie unterhaltsamen Geschichte ist der jugendliche Cast ganz eindeutig das zweite große Plus des Films.“
– filmstarts.de
„Regisseur Gabor Csupo zeigt glaubhaft die Probleme der Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden: Eifersucht auf Geschwister, Erwartungen der Eltern, Mobbing in der Schule.“
– lycos.de
„„Brücke nach Therabithia“ ist ein Film über den Umgang mit den Ungerechtigkeiten des Lebens und wie man mit ihnen klarzukommen versucht. Er bewegt sich trotz der verheißungsvollen Thematik nur an den äußeren Grenzen des Fantasy-Genres.“
– filmszene.de
„Der Film beeindruckt durch die Ernsthaftigkeit, mit der er seine Protagonisten zeigt (nicht einmal Jess' strenger Vater oder die engagierte Junglehrerin geraten zum Klischee), und der erstaunlichen Ehrlichkeit, mit der der Tod behandelt wird.“
– Die Welt online
„„Brücke nach Terabithia“ ist etwas für nicht mehr ganz kleine Kinder, denen man Themen wie Gewalt in der Schule, erste Liebe und Tod zumuten kann. Nichts wirkt konstruiert, alles geschieht beiläufig“
– tagesspiegel.de
*²Quelle: www.wikipedia.de (13.09.2010)
Es gibt nur einen Menschen der DEIN LEBEN verändern kann - DU SELBST!!!

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